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Fläche N-9.1

Aktuelle Ausschreibung der BNetzA nach WindSeeG
Gebotstermin 1. August 2024

Karte für Fläche N-9.1Karte für Fläche N-9.1

Fläche N-9.1

Die Fläche N-9.1 liegt in der deutschen AWZ der Nordsee im südöstlichen Teil des im FEP 2023 festgelegten Gebiets N-9. Sie hat eine Grundfläche von ca. 158 km² und eine voraussichtlich zu installierende Leistung von 2000 MW.

Das Gebiet N-9 wird von dem Kabel „Rømø-Winterton“ durchquert, welches außer Betrieb ist. Die Mindestwassertiefen im Gebiet N-9 bezogen auf LAT liegen zwischen ca. 40,0 und ca. 42,5 m.

Nordöstlich grenzt die Fläche N-9.1 an die Fläche N-9.3 und nordwestlich an die Fläche N-9.2. Südlich der Fläche N-9.1 liegt die Fläche N-21.1 des FEP 2023. Südwestlich der Fläche N-9.1 verläuft die Grenze der deutschen AWZ zur niederländischen AWZ. Die Entfernung der Fläche N-9.1 zu der nächstgelegenen deutschen Insel Borkum beträgt knapp 110 km.

Themenbereiche

Die Voruntersuchungen zur Meeresumwelt setzen die Anforderungen des „Standard Untersuchung der Auswirkungen von Offshore-Windenergieanlagen auf die Meeresumwelt“ (aktuell StUK4) um. Nach § 10 Abs. 1 Nr. 1 WindSeeG werden Untersuchungen durchgeführt und dokumentiert, die für eine Umweltverträglichkeitsstudie in dem Plangenehmigungsverfahren nach § 66 WindSeeG zur Errichtung von Windenergieanlagen auf See auf dieser Fläche erforderlich sind und die unabhängig von der späteren Ausgestaltung des Vorhabens durchgeführt werden können.

Die Voruntersuchungen zur Baugrunderkundung setzen die Anforderungen des Standards Baugrunderkundung um. Nach § 10 Abs. 1 Nr. 4 WindSeeG wird im Rahmen der Voruntersuchungen eine Vorerkundung des Baugrunds durchgeführt. Die Untersuchungen wurden nach dem „Standard Baugrunderkundung – Mindestanforderungen an die Baugrunderkundung und -untersuchung für Offshore-Windenergieanlagen, Offshore-Stationen und Stromkabel“ durchgeführt und dokumentiert. Die geologische Vorerkundung dient der Beschreibung der sedimentären/lithologischen Verhältnisse, der allgemeinen Lagerungsverhältnisse und ggf. tektonischen Gegebenheiten im Untersuchungsgebiet sowie der allgemeinen Bewertung des Baugrunds aus geologischer Sicht.

Die Voruntersuchungen der Wind- und ozeanographischen Verhältnisse auf der Fläche N-9.1 wurden durch das BSH nach dem Stand der Wissenschaft und Technik durchgeführt. Nach § 10 Abs. 1 Nr. 3 WindSeeG erstellt das BSH im Rahmen der Voruntersuchungen Berichte über die Wind- und ozeanographischen Verhältnisse für die vorzuuntersuchende Fläche.

Gemäß § 12 Abs. 3 Satz 2 WindSeeG alte Fassung hat das BSH auf Grundlage der Ergebnisse des Anhörungstermins die Auswirkungen auf den Schiffsverkehr als zusätzlichen Untersuchungsgegenstand festgelegt. Ein Gutachten über die Auswirkungen der Errichtung von Offshore Windparks auf den auszuschreibenden Flächen auf die Schifffahrt ist daher Bestandteil des Datenpakets.

Das BSH hat gemäß § 10 Abs. 2 WindSeeG die Eignung der Fläche geprüft und gemäß § 10 Abs. 3 WindSeeG die auf der Fläche zu installierende Leistung bestimmt. Gemäß § 12 Abs. 5 WindSeeG hat das BSH die Eignung in Form der 4. Windenergie-auf-See-Verordnung (4. WindSeeV) festgestellt. Für die Eignungsprüfung ist gemäß § 35 Abs. 1 Nr. 1 UVPG i.V.m. Nr. 1.18 der Anlage 5 zum UVPG eine strategische Umweltprüfung durchzuführen. Der im Rahmen der Strategischen Umweltprüfung erstellte Umweltbericht, die Eignungsprüfung sowie eine Abschrift der 4. WindSeeV sind Bestandteil dieses Datenpakets.

Untersuchungsflächen

Bei der Verwendung der Datensätze des Baugrunds ist die Geometrie der Untersuchungsflächen zu beachten. Hintergrund ist, dass die Untersuchungen im FEP-Gebiet N-9 auf Grundlage des FEP 2020 geplant und durchgeführt wurden. Im FEP 2020 war das Gebiet N-9 in vier etwa gleich große Flächen (N-9.1, N-9.2, N-9.3 und N-9.4) unterteilt. Mit Veröffentlichung des Vorentwurfes des FEP 2023 am 17.12.2021 wurden die Zuschnitte der Flächen verändert und das Gebiet N-9 in drei Flächen (N-9.1, N-9.2 und N-9.3) unterteilt. Zu diesem Zeitpunkt war eine Anpassung der Untersuchungsflächen des Baugrunds jedoch nicht mehr möglich. Die Untersuchungsflächen decken nach wie vor das Gebiet N-9 vollständig ab (siehe nachfolgende Karten).